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Website erstellen lassen Kosten: Unsere Preise, teure Fehler vermeiden & Geld sparen

In diesem Artikel erfährst Du alles, was Du zum Thema "Website erstellen lassen Kosten" wissen musst, um möglichst viel Geld bei Deinem Relaunch zu sparen. Außerdem gebe ich Dir exklusive Einblicke in unsere Preise und verrate Dir, wie Du teure Fehler vermeiden kannst.

Website erstellen lassen Kosten

Die wichtigsten Kapitel im Überblick:

1. So viel kostet Deine Website (bei Ucentric)

2. Exklusive Einblicke in unsere Website Preise (reale Beispiele und deren Kosten)

3. Diese Faktoren beeinflussen die Kosten (Achtung vor Abzocke)

4. Laufende Kosten einer Website

5. Website selbst erstellen Kosten

6. So kalkulieren wir (& wie rechnen Agenturen ab)

7. Vermeide diese 4 teuren Fehler vermeiden

8. So erhältst Du einen fairen Preis (unser Prozess von der Anfrage zum Angebot)

Website erstellen lassen: Was kostet es? (Unsere Preise)

Im diesem Kapitel werde ich Dir einen kurzen und kompakten Einblick geben, was die Erstellung einer Website bei uns kostet. Anschließend führe ich Dich detailliert durch unsere Preisstruktur.

Auflistung unserer Preise nach Kategorien.
Unsere Preise nach Kategorien: Beachte, dass es sich hierbei um eine einfache Darstellung handelt. Im Folgenden helfen wir Dir Deine Kosten genauer einzuschätzen.

Kleine (lokale) Websites (z.B. One-Pager, Schreiner, Steuerberater) kosten ca. 1.500-2.500€

Hierbei handelt es sich i.d.R um eine Startseite, eine Leistungsseite, eine Über-Uns-Seite und den rechtlichen „Kram“. Wir kümmern uns um die Struktur, das Webdesign, Basis Local SEO und die Webentwicklung. Diese Websites sind sind schon ab 1.500€ zu haben.

Design Referenz
Referenz aus dieser Preisklasse: Die Physiopraxis Prophys aus Regenstauf (Portfolio der Praxis samt Leistungen)

Kleine Online-Shops bis 50-100 Produkten kosten ca. 1.500-5.000€

Der Preisrahmen für Online-Shops ist größer, weil wir für viele Online-Shops optionale Zusatzleistungen, wie UX-Recherche, SEO, Newsletter-Funktionen, Texte und Zusatz-Features (wie Spar-Abos, Treue-Punkte-Systeme usw.) umsetzen.

Webdesign Referenz
Referenz aus dieser Preisklasse: Modelabel Fischlein mit Online-Shop Relaunch
  • Kleine Online-Shops für die wir „nur“ die Basisanforderungen umsetzen, kosten also eher 1.500-2.000€.
  • Kleine Online-Shops für die wir darüber hinaus Zusatzleistungen umsetzen, kosten eher 3.000-5.000€.

Komplexere, maßgeschneiderte Unternehmens-Websites kosten zwischen 3.000€ – 7.000€

Gerade größere Unternehmen legen Wert auf eine maßgeschneiderte Website, die die Essenz ihrer Firmen-DNA widerspiegelt. Wir designen und entwickeln das Projekt von null weg in Handarbeit. Je nach Umfang und Komplexität kostet eine solche Website i.d.R bis 7.000€ – manchmal auch mehr.

Design Referenz
Referenz aus dieser Preisklasse: Baustoff Kontor mit zahlreichen Unterseiten, die das gesamte Sortiment vorstellen. (inkl. SEO-Relaunch)

Große Online-Shops und komplexe Websites ab 10.000€

Wirklich komplexe Websites und Eigenentwicklungen, häufig mit SEO-Relaunch, intensiven Webdesign-Prozessen, technisch anspruchsvoller Migration und intensiver Webentwicklung benötigen viele Arbeitsstunden. Daher kosten diese Projekte oft ab 10.000€ bis hin zu 30.000€. Die Preisspanne ist hier sehr groß, da die Websites alle sehr unterschiedlich sind.

Design Referenz
Referenz aus dieser Preisklasse: Hornung Online-Shop mit über 1.000 Produkten samt SEO-Relaunch, Content-Migration und UX-Analysen

    Echte Beispiele: Unsere Website-Preise detailliert, transparent

    Ich möchte Dir nun einen möglichst transparenten Einblick in unsere Preispolitik geben. Anhand verschiedener, echter Beispiele zeige ich dir, was Deine Website ungefähr kosten könnte.

    Individuelle Websites, individuelle Preise

    Wir legen großen Wert auf eine enge und individuelle Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Daher erhält jeder Interessent von uns ein auf ihn zugeschnittenes Angebot, das genau sein Problem löst. Unterschiedliche Websites kosten daher auch unterschiedlich viel. Die folgenden Preise dienen daher „nur“ als Orientierungshilfe.

    1. Kleiner Online-Shop mit bis 100 Produkten kostet um die 4.000€ (aber bereits ab 1.500€ möglich)

    Kleinere Online-Shops lassen sich i.d.R. für vierstellige Beträge realisieren. Je nach Umfang, Thema und den Leistungen, die wir übernehmen sollten, können die Preise schwanken.

    Online-Shops mit unter 100 Produkten kosten bei uns dieses Jahr im Schnitt 4.033,33€

    Beachte bitte, dass jeder Online-Shop individuell von uns bepreist wird. Wenn Du eine individuelle Schätzung für Dein E-Commerce erhalten willst, schreibe uns unter info@ucentric-media.de

    2. Beispiel aus der Praxis: Tierfutter Online-Shop mit Markenlaunch kostet knapp 6.000€ für folgende Leistungen

    Für den Online-Shop eines Tierfutter-Produzenten haben wir folgende Leistungen übernommen und dabei knapp 6.000€ veranschlagt:

    • 1. Keyword-Recherche samt Konkurrenzanalyse

    • 2. Strategie-Konzept

    • 3. Webdesign nach Wünschen des Kunden

    • 4. Schulung zum Shop-System und parallele technische Realisierung

    • 5. Zusatzleistungen: Newsletter-Integration, Google Merchant Center, Kundenbewertungen, Spar-Abo, Microcopy

    3. Websites für lokale Firmen (z.B. Verein, Schreiner, Autohaus usw.) ab 1.500€ bis hin zu 5.000€

    Auch dieses Jahr haben uns wieder einige lokale Firmen beauftragt. Vom Tanzverein über einen Konzert-Veranstalter bis hin zum LKW-Vertrieb. In diese „Website-Kategorie“ fasse ich Unternehmen, die nicht online verkaufen und eine repräsentative Website möchten, auf der sie ihre Leistungen vorstellen.

    Websites für lokale Firmen kosten bei uns dieses Jahr im Schnitt 3.353,21€

    Der Umfang variiert von Kunde zu Kunde. Meistens decken wir dabei diese Leistungen ab:

    • Struktur und Konzeption
    • Local SEO (je nach Bedarf und Budget)
    • Webdesign
    • Webentwicklung und Hosting

    4. Komplexe, maßgeschneiderte Websites / Online-Shops mit mehr als 500 Produkten

    In dieser Kategorie schwanken die Kosten zum Erstellen einer Website am meisten, weil die Anforderungen so unterschiedlich sind.

    Hier findest Du einige Beispiele von Projekten, die wir umgesetzt haben und deren besondere Herausforderungen:

    Große, komplexe Websites haben bei uns bisher im Schnitt 16.375€ gekostet

    Hierbei handelt es sich um Projekte, die teilweise oder voll programmiert werden und über mehrere Schnittstellen kommunizieren. Die Preise variieren bei diesen Projekten sehr stark.

    • Online-Shop Relaunch mit über 1.000 Produkten samt SEO-Begleitung: ca. 8.500€

    • Website-Relaunch einer Dienstleistungsagentur mit Anbindung verschiedener APIs und maßgeschneidertem Backend: ca. 23.000€

    Unsere SEO Kosten

    Falls Du Dich mit unseren SEO-Kosten (sowohl SEO-Relaunch als auch SEO-Betreuung) informieren möchtest, kannst Du das per Klick auf den blauen Button tun.

    Diese Bereiche beeinflussen die Kosten Deiner Website

    Unterschiedliche Websites kosten unterschiedlich viel. Die Preise können dabei stark variieren. Ich selbst habe Websites von knapp 1.000€ bis hin zu über 30.000€ umgesetzt.

    Deshalb variieren die Preise von Websites so stark

    Je mehr Arbeit für Deine gewünschte Website nötig ist, desto teurer wird sie auch. Der eigene Anspruch an die Funktionalität, die Individualität (z.B. fertiges Template vs. Custom-Made), die Art der Website (One-Pager oder Online-Shop) sowie der Umfang der Website definieren den Preis maßgeblich.

    Die verschiedenen Faktoren haben dabei unterschiedlich starken Einfluss auf den Preis. Im Folgenden möchte ich Dir dabei helfen zu verstehen, wie Du schon vor den ersten Angeboten einschätzen kannst, wie teuer Deine Website in etwa wird.

    Schnell-Zusammenfassung: So beeinflussen verschiedene Faktoren die Kosten einer Website:

    • Ob Deine Website auf Basis von fertigen Design-Vorlagen und Bausteinen statt maßgeschneidert wird, hat den größten Einfluss auf den Preis. Individuelle Websites erzielen i.d.R. bessere Erfolge, passen aber nicht immer ins Budget.
    • Die Art der Website wirkt wie ein Multiplikator auf den Preis. Individuelle Websites mit hoher Komplexität sind deutlich teurer als Template-Websites mit hoher Komplexität. Individuelle Websites mit geringer Komplexität sind nur ein wenig teurer als Template-Website mit geringer Komplexität.
    • Der Umfang der Website beeinflusst den Preis unterschiedlich stark. Viele Seiten-Typen (Produkte, Kategorien, Karriere usw.) heben den Preis stärker an als die reine Anzahl an Unterseiten.

    Begriffe, die Du zum Verstehen dieses Kapitels kennen solltest:

    • Was ist eine Template-Website?

    • Was ist eine individuelle/maßgeschneiderte Website?

    Faktor #1: Maßgeschneiderte und individuelle Websites: der größte Kostentreiber

    Vielleicht dachtest Du, dass die Art der Website (Online-Shop, lokale Firmen-Website, One-Pager usw.) den größten Einfluss auf die Kosten hat.

    Von Hand erstelltes Webdesign
    Eine von Hand erstellte Website ist deutlich teurer als eine fertige Design-Vorlage, die genutzt wird.

    Nach zahlreichen Projekten kann ich Dir aber sagen: Je individueller Deine Website werden soll, desto teurer wird sie auch. Maßarbeit und von null weg designte Websites kosten Arbeitsstunden und damit auch Geld. Die Art der Website ist eher ein indirekter Multiplikator als ein direkter Einflussfaktor. Dazu gleich mehr.

    Dass individuelle Websites teuer sind, macht nur Sinn. Die Struktur, das Design, die Entwicklung: Alles wird von null weg auf Dein Unternehmen, Deine Zielgruppe und Deine Wünsche zugeschnitten.

    Kostengünstiger: Das Auswählen von fertigen Templates

    Ein ganz anderer Ansatz – das Auswählen von fertigen Template-Designs: Jemand wählt eine passende Design-Vorlage, passt die Farben und Struktur etwas an und füllt die Vorlage mit Texten und Bildern.

    WordPress Themes
    Oft werden günstigere Websites mit Design-Vorlagen gebaut, um Zeit zu sparen. Dabei werden Farben und Logo angepasst sowie die Inhalte getauscht.

    Dabei fallen enorm viele Arbeitsstunden weg. Im Prinzip „sparst“ Du Dir die Kosten für (fast) den ganzen Design-Prozess und auch für einen großen Teil der technischen Realisierung. Denn die Vorlagen sind bereits fertig entwickelt.

    Durch den Wegfall von Arbeitsstunden reduziert sich auch der Preis – und zwar deutlich. Das kann dazu führen, dass Du ca. 50% weniger bezahlst. Vorausgesetzt natürlich die Agentur kommuniziert das auch transparent mit Dir. Hier ist Vorsicht geboten – dazu gleich mehr.

    Fertige Templates vs. individuelle Website – was ist besser?

    Wenn also passende Templates im Netz bereitstehen, wieso überhaupt in eine individuelle Website investieren?

    Individuelle Websites performen i.d.R deutlich besser

    Eine individuelle Website wird auf Dich zugeschnitten. Sie repräsentiert Deine Firma, Deine Geschichte und Deine Produkte. Außerdem trifft sie die Wünsche Deiner Zielgruppe besser. Fertige Templates sind viel allgemeiner und nicht so flexibel.

    Auch wenn Design-Vorlagen den Preis deutlich drücken, sollten sie von erfahrenen Webdesignern konfiguriert werden. Falsche Einstellungen oder das Fehlen von technischer Kompetenz können zu einer schlechten Nutzererfahrung, ausbleibenden Umsätzen oder Problemen hinsichtlich der SEO führen.

    Am Ende wird die Entscheidung von Deinem Budget diktiert. Du bist bereit in Deine Website zu investieren und siehst sie als zentralen Teil Deiner Vermarktung? Dann solltest Du Dir eine Website maßschneidern lassen, da die Ergebnisse besser sein werden. Falls das Budget allerdings knapp ist, wirst Du i.d.R auf fertige Vorlagen zurückgreifen müssen.

    Was ist gutes, maßgeschneidertes Webdesign?

    In unserem ausführlichen Artikel „Was ist Webdesign?“ erfährst Du alles darüber, wie gute Websites entstehen.

    Einschub: Achtung vor Abzocke von Agenturen

    Vielleicht glaubst Du, dass jede Website von einer Agentur individuell und maßgeschneidert (Design von null weg, anschließende Programmierung) wird. Ich kann dir aus Erfahrung sagen:

    Maßgeschneiderte Websites von Agenturen: Seltener als Du denkst

    Viele Projekte von Agenturen werden vollständig oder teilweise mit fertigen Design-Templates oder Baukästen umgesetzt. Das ist auch erstmal kein Problem. Nur wird es nicht immer transparent kommuniziert und Du bezahlst stattdessen den Preis für eine maßgeschneiderte Website.

    Es ist überhaupt kein Problem, wenn Design-Vorlagen genutzt werden, um Websites von Kunden umzusetze – immer vorausgesetzt: Die Qualität der Website stimmt am Ende!

    Wir greifen selbst darauf zurück, wenn das Budget des Kunden klein ist. Allerdings kommunizieren wir es immer direkt und ehrlich. Und vor allem: Wir rechnen dann auch faire Preise ab und die Website kostet deutlich weniger.

    Du willst herausfinden, ob Deine Website auf einem Template basiert? Wir verraten es Dir.

    Sende uns eine E-Mail an info@ucentric-media.de mit dem Betreff „Website-Template-Check“. Wir prüfen Deine Website anschließend auf fertige Bausteine (keine Zugangsdaten notwendig). In Kombination mit dem Preis können wir Dir eine Einschätzung geben, ob Du fair behandelt wurdest.

    Faktor #2: Die Art/Komplexität der Website ist ein Multiplikator

    Die Art der Website hat definitiv einen Einfluss auf den Preis. Ein Online-Shop oder eine Website voll mit Animationen sind teurer als ein kleiner One-Pager (Website, die nur aus der Startseite besteht).

    Allerdings: Die Art der Website ist eher ein Multiplikator als ein linearer Preisfaktor.

    Mindmap Websites
    Aufwändigere Websites benötigen mehr Budget. Durch intensive Recherchen, umfangreiche Inhalte oder komplexere Funktionen steigt der Aufwand.

    Wenn eine Website mit einem Design-Template erstellt wird, ist ein Online-Shop zwar weiterhin teurer als eine kleine lokale Website für ein Restaurant. Allerdings ist der Unterschied deutlich kleiner.

    Denn mit dem Template-System von beispielsweise Shopify in Kombination mit einem vorgefertigtem Theme sind alle Grundbausteine für Deinen Online-Shop bereits abgedeckt. Die Hauptarbeit liegt in den Anpassungen von Farben, Inhalten und der Struktur.

    Wird dein Online-Shop allerdings komplett maßgeschneidert, fallen deutlich mehr Arbeitsstunden an. Komplexe Bestandteile, wie Warenkorb, Kundenkonto & Co. müssen entsprechend programmiert werden. All das fällt bei einem vorgefertigem Template natürlich weg.

    Ein kleiner Online-Shop auf Basis von fertigen Bausteinen kostet beispielsweise 4.000€. Eine passgenaue Maßarbeit mit Eigenprogrammierung eher ab 15.000€. Zwischen einem OnePager mit Design-Template (ca. 1.000€) und einer individuellen Entwicklung (ca. 3.500€) liegt eine viel kleinere Differenz.

    Website wird mit Tabulator-Teste navigiert
    Komplexe Features, wie Barrierefreiheit, erhöhen die Kosten.

    Es gibt natürlich auch komplexere Bestandteile einer Website, die bei verschiedenen Typen von Websites vorkommen können. Diese haben ebenfalls einen multiplizierenden Effekt:

    • Barrierefreies Webdesign beeinflusst die Kosten in jedem Fall, da technisch viele Kriterien beachtet werden müssen. Kosten: ca. 1.500-2.500€
    • Externe Schnittstellen sind häufig ebenfalls Kostentreiber (beispielsweise vom Anfrageformular in ein CRM-System, Kosten: ca. 1.000€).
    • Besondere individuelle Wünsche, wie ein Produkt-Finder, benötigen i.d.R mehr Arbeitsstunden und treiben den Preis ebenfalls nach oben, Kosten: ca. 1.200€
    • Bestell-Systeme, Checkouts & Co. sind komplex und daher ressourcenintensiv.
    • Ein SEO-Relaunch verursacht in der Regel etwa 20–30 % zusätzliche Koste zu einem reinen Design-Relaunch. Diese Investition ist jedoch deutlich günstiger als eine nachträgliche Optimierung, die erfahrungsgemäß etwa doppelt so teuer ausfällt. Wer frühzeitig auf SEO setzt, spart langfristig Kosten und sichert nachhaltigen Erfolg.

    Faktor #3: Der Umfang einer Website hat Einfluss auf den Preis

    Der Umfang einer Website beeinflusst den Preis i.d.R. auch. Allerdings nicht immer:

    Die reine Anzahl der Unterseiten hat aus Design- und Entwicklungs-Perspektive wenig Einfluss auf den Preis. Viel entscheidender ist die Anzahl der verschiedenen Seiten-Typen (Kategorie, Produkte, Blog, Karriere, Unternehmensseiten usw.), da diese allesamt entworfen und realisiert werden müssen.

    Bei einem Website-Relaunch, der aus SEO-Sicht begleitet wird, kann die bloße Anzahl an Unterseiten durchaus einen Faktor auf den Preis haben, da häufig Weiterleitungen angelegt werden müssen und die Strukturplanung komplexer sein kann.

    Die Erstellung der Inhalte ist direkt linear abhängig vom Umfang der Website. Viele Unterseiten führen zu vielen Texten, Bildern & Co. und daher auch zu mehr Arbeitsstunden.

    So hoch sind die laufenden Kosten einer Website

    Lass uns jetzt über die häufigsten laufenden Kosten Deiner (nächsten) Website sprechen.

    • CMS / Shop-System: 0-150€ im Monat

    • Hosting: „kostenlos“ oder ab 10€ im Monat

    • Wartung der Website (i.d.R kostenlos, manchmal ab 100€ / Monat)

    • Plugins und Lizenzen

    • SEO

    Eine Website selbst zu erstellen ist nicht kostenlos.

    Wenn Du Deine Website selbst erstellen möchtest, ist das sicher günstiger als bei einem Freelancer oder einer Agentur.

    Allerdings ist auch die eigene Erstellung einer Website nicht kostenlos. Und ich rede hier nicht von Opportunitätskosten, wie den Einsatz Deiner eigenen Zeit.

    Was kostet es, eine Website selbst zu erstellen?

    Meistens bist Du aufgrund fehlender technischer Kenntnisse gezwungen auf Drittanbieter-Lösungen, wie einer Design-Vorlage (Theme ca. 200€ / Jahr), einem Page-Builder (z.B. Elementor ca. 150€ / Jahr) und Plugins (Cookies, Pagespeed-Lösungen & Co., oft 100€ / Jahr), zurückzugreifen. Inklusive Hosting ergibt das ca. 500€ im Jahr. Auf 5 Jahre gerechnet kostet Dich Deine Website also etwa 2.500€.

    Technisch versierte Agenturen können die laufenden Kosten durch Drittanbieter deutlich reduzieren. Das ist aber, je nach Budget und Anbieter, nicht immer der Fall.

    Falls Dein Budget begrenzt ist und Du bereit bist, Dich etwas in die Materie einzuarbeiten, kann es trotzdem Sinn machen Deine Website selbst zu erstellen. Fordere am besten 1-2 Angebote an und rechne es gegen die Kosten der Eigenerstellung.

    So kalkulieren wir & wie rechnen Webdesigner generell ab?

    Es gibt verschiedene Ansätze nach denen Webdesigner ihre Preise bestimmen.

    So entstehen unsere Kosten für die Erstellung einer Website

    Bei uns findest Du i.d.R. eine Mischform aus Festpreis und Stundensätzen. Wir definieren gemeinsam den Website-Umfang und unsere Leistungen. Anschließend schätzen wir den Aufwand in Stunden und bilden daraus einen Festpreis. Dieser Preis wird für die definierten Leistungen nicht überschritten.

    Zum Überblick: Im Folgenden findest Du eine Auflistung aller gängigen Preismodelle für die Erstellung einer Website.

    • Stundensätze

    • Festpreis

    • Gewinn- oder Umsatzbeteiligung

    • Leasing / Miete

    Website erstellen lassen Kosten: Achtung – 4 teure Fehler beim Angebot vermeiden

    Leider hören wir öfter von Interessenten, dass sie zuvor einen Haufen Geld für eine unbrauchbare oder halbfertige Website in den Sand gesetzt haben. Damit Dir das nicht passiert, erhältst Du jetzt vier konkrete Tipps:

    Fehler #1: Du bezahlst für eine maßgeschneiderte Website, erhältst aber eine fertige Design-Vorlage

    Wie bereits oben beschrieben, ist der Einsatz einer Design-Vorlage oder eines Baukastensystem erstmal kein Problem, wenn Du a) darüber Bescheid weißt und b) keine übertriebenen Preise dafür zahlst.

    Individuelles Webdesign
    Von Hand erstellte Websites sind deutlich teurer als der Gebrauch von fertigen Templates.

    Frage daher vor der Unterzeichnung des Angebots (oder besser noch früher) klar und deutlich nach, ob Deine Website mit einer fertigen Design-Vorlage oder mit einem Baukastensystem umgesetzt wird. Besonders anfällige Content-Management-Systeme sind hier WordPress, Framer und Webflow.

    Fehler #2: Du bezahlst deutlich mehr als vorher vereinbart

    Definiere gemeinsam mit dem Webdesigner oder der Agentur (vorher!), welche Leistungen übernommen werden, und welche Unterseiten sowie Seitentypen erstellt werden.

    Je präziser ihr gemeinsam festhaltet, was Deine neue Website beinhalten soll und welche Leistungen übernommen werden, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit das es ein böses Erwachen gibt.

    Fehler #3: Keine Vereinbarung zur Gewährleistung

    Es passiert regelmäßig, dass nach Projektabschluss noch kleinere Probleme auftreten. Wir bieten unseren Kunden immer eine Gewährleistung an. Das bedeutet, dass wir auch nach Livegang Probleme aus dem Leistungsumfang beheben – selbstverständlich kostenlos.

    Du solltest auf jeden Fall auch bei Deiner Agentur darauf bestehen. Ansonsten kann es zu unvereinbarten Zahlungen kommen, die aus der „Schuld“ der Agentur heraus entstehen.

    Fehler #4: Lass Dir keine teuren Wartungsverträge aufschwatzen

    Ja, es gibt Websites, die monatlich gewartet werden müssen. Aber bei vielen Systemen (Webflow, Shopify, Framer) ist das überhaupt nicht von Nöten. Es reicht völlig aus, wenn Wartungen hier alle paar Monate mal auf Abruf gemacht werden, wenn überhaupt.

    Selbst bei vielen WordPress Websites reicht – dank automatischen Aktualisierung und spezialisiertem Hoster – eine unregelmäßige Prüfung alle paar Monate.

    Natürlich gibt es Ausnahmen. Auch wir bieten Website-Wartungen an. Allerdings zahlen viele Unternehmen monatliche Kosten völlig umsonst. Sei hier also vorsichtig.

    Dein Weg zum fairen Website-Preis (& so läuft Dein erster Kontakt zum Angebot bei uns)

    Damit Du am Ende einen fairen Preis für Deine neue Website zahlst, solltest Du einige Dinge auf dem Weg zum Angebot beachten.

    Kläre intern ab, welche Ziele Du mit einem Website (Re)-Launch erreichen möchtest. Anschließend suchst Du einige passende Agenturen, die sich darauf spezialisiert haben. Diese sind meist qualifizierter als Full-Service-Agenturen, die alle möglichen Leistungen anbieten.

    Nimm Dir anschließend etwas Zeit und sehe Dir die Websites der jeweiligen Anbieter an. Diese sollten Dich überzeugen und Deine Probleme sowie Ziele adressieren.

    Im nächsten Schritt kontaktierst Du verschiedene Agenturen und vereinbarst ein kostenloses Erstgespräch. In diesem sollte es vorwiegend um Fachliches gehen. Lasse dir von den Anbietern beschreiben, wie sie Deine Ziele erreichen können. Seid dabei gemeinsam möglichst konkret, welche Leistungen die Agentur übernehmen soll, um ein gutes Fundament für ein präzises Angebot zu schaffen.

    Deine detaillierte Preiseinschätzung

    Du möchtest ein faires Angebot, um die Kosten Deiner Website genau einschätzen zu können? Dann melde Dich einfach per E-Mail (Klick auf den blauen Button) bei uns.

    Das erwartet Dich vom ersten Kontakt bis zum Angebot bei uns

    1. Du lässt uns eine Anfrage per E-Mail, Telefon oder Formular zukommen.
    2. Anschließend meldet sich kein Vertriebler, sondern einer der beiden Inhaber (Lukas bei SEO & Content-Marketing oder Andreas bei UX, Webdesign oder Webentwicklung bei dir).
    3. In einem kurzen Telefonat werden wir einige Rückfragen stellen und bekommen gegenseitig ein Bauchgefühl für einander.
    4. Anschließend vereinbaren wir ein unverbindliches Erstgespräch (vor Ort oder per Video-Call). In diesem sprechen wir über fachliche Details und unsere Lösungsansätze für Deine Website.
    5. Zum Schluss erhältst Du ein oder mehrere auf Dich zugeschnittene Angebote, die Du für Dich in Ruhe bewerten kannst.

    Du willst wissen, was Deine Website kosten wird?

    Schreibe uns eine E-Mail an info@ucentric-media.de und erhalte eine detaillierte Preiseinschätzung zu Deinem Projekt. Völlig unverbindlich, versteht sich.

    Website erstellen lassen Kosten: Häufige Fragen und Antworten

    • Wie hoch ist euer Stundensatz?

    • Wann war eure letzte Preiserhöhung?

    • Wie viel kostet es, eine Website erstellen zu lassen?

    • Wie viel kostet eine einseitige Website?

    Über den Autor

    Andreas Markl Autor Portrait

    Andreas Markl

    Webdesign und -entwicklung

    Andreas Markl ist Gründer und Geschäftsführer von Ucentric Media. Er beschäftigt sich seit 2016 mit Webdesign und -entwicklung.

    Inhaltsverzeichnis